Golovinomyces asperifolii (Erikss.) U. Braun & H.D. Shin
(Synonyme: Golovinomyces cynoglossi (Wallr.) Heluta p.p., Erysiphe cynoglossi (Wallr.) U. Braun p.p.)
Wirt: Natternkopf (Echium vulgare L.)
Blätter mit einem dichten, weißen und mehligen Myzel überzogen
Anhängsel der Fruchtkörper oft miteinander verwoben, bis zu 2 mal so lang wie der Durchmesser der Fruchtkörper
Pro Fruchtkörper 5 bis 20, meist 2-sporige Asci
Vorkommen: ab Spätsommer
Fundort: D, Hessen, Lkr. Darmstadt-Dieburg, zwischen Seeheim und Pfungstadt, im Osten der A5, sandiger Kiefernwald, Wegrand
Bemerkung: Von Braun et al. (2018) wurde G. cynoglossi als Artenkomplex erkannt, der aus mindestens drei verschiedenen Arten besteht. Der Befall auf Echium vulgare fällt nach Braun et al. (2018) in G. asperifolii.