Sphacelotheca hydropiperis

Sphacelotheca hydropiperis (Schumach.) de Bary

(Synonyme: Ustilago hydropiperis (Schumach.) J. Schröt.)

Wirt: Wasserpfeffer (Persicaria hydropiper (L.) Delarbre)

Habitus

Sori in fast allen Früchten einer befallenen Pflanze als eiförmige, violette bis blassgraue Butten

Sori reißen an der Spitze kranzförmig auf und geben das dunkelviolette Sporenpulver frei

Detail der Sori

Sporen kugelig oder ellipsoid, 10-12 x 10-11 µm

Sporenwand dunkelviolett, sehr feinwarzig

Sporen mit zahlreichen sterilen Zellen untermischt

Sporulationszeitraum: August-Oktober

Fundort: z.B. Deutschland, Hessen, Main-Taunus-Kreis, Lorsbacher Straße, 17.09.2017.

Wirtsspektrum: III: Polygonaceae

Bemerkung: Die Gattung Sphacelotheca gehört in der Familie der Microbotryaceae.

Zerstreut auf diesem Wirt in Deutschland (Klenke & Scholler 2015, eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Keine.


Klenke, F., Scholler, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum: 645.

Scholz, H., Scholz, I. (1988) Die Brandpilze Deutschlands (Ustilaginales). Englera 8:262.