Uromyces fallens (Arthur) F. Kern ex Barthol.
(Synonyme: Uromyces trifolii-repentis var. fallens (Arthur) Cummins)
Wirt: Persischer Klee (Trifolium resupinatum L.)
Uredien werden auf der Blattunterseite gebildet, sind zimtbraun und früh stäubend
Mikroskopische Merkmale: siehe Trifolium pratense
Vorkommen: D, Schleswig-Holstein, Satrup, Rüdestraße, Wegrand, Ruderalfläche
Wirtsspektrum: Trifolium
Bemerkung: Dieser Rostpilz vollführt keinen Wirtswechsel. Zur vollständigen Entwicklung gehört noch die Ausbildung der Spermogonien, Aecien und Telien.
Selten auf diesem Wirt in Deutschland (Klenke & Scholler 2015, eigene Beobachtungen).
Verwechslungsarten: Sehr ähnlich ist Uromyces fallens, der vor allem auf dem Rot-Klee vorkommt. Die Uredosporen haben bei der Art eine flache, farblose Kappe die bei Uromyces trifolii-repentis fehlt.
Gäumann, E. (1959): Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz. – Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12: 348.
Klenke, F., Scholler, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum: 810.