Uromyces gaeumannii

Uromyces gaeumannii Mayor & Vienn.-Bourg.

(Synonyme:)

Wirt: Zweiblütiger Hufeisenklee (Hippocrepis biflora Spreng.)

Habitus

Telien beiderseits der Blätter, zerstreut, pulverig

Telien schwarzbraun, rund, von Resten der bleiernen Epidermis umgeben

Detail der Telien

Detail der Telien

Mikroskopische Merkmale siehe Hippocrepis unisiliquosa

Sporulationszeitraum: April-Juni (mediterran)

Fundort: Griechenland, Rhodos, Kattavia, 29.03.2017.

Wirtsspektrum: II,III: Hippocrepis

Bemerkung: Der genaue Entwicklungsgang dieses Rostpilzes ist noch nicht bekannt.

Bisher nicht in Deutschland (Klenke & Scholler 2015).

Verwechslungsarten: Es gibt noch Uromyces coronillae bei der die Teliosporen im Wasser glatt sind.


Gäumann, E. (1959): Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz. – Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12: 372.

Klenke, F., Scholler, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum.