Uromyces gaeumannii

Uromyces gaeumannii Mayor & Vienn.-Bourg.

(Synonyme:)

Wirt: Behaarter Hufeisenklee (Hippocrepis ciliata Willd.)

Habitus

Telien beiderseits der Blätter, zerstreut, pulverig

Telien schwarzbraun, rund, von Resten der bleiernen Epidermis umgeben

Detail der Telien

Mikroskopische Merkmale siehe Hippocrepis unisiliquosa

Sporulationszeitraum: April-Juni (mediterran)

Fundort: Spanien, Andalusien, Almeria: sö Sorbas, 21.04.2015.

Wirtsspektrum: II,III: Hippocrepis

Bemerkung: Der genaue Entwicklungsgang dieses Rostpilzes ist noch nicht bekannt.

Bisher nicht in Deutschland (Klenke & Scholler 2015).

Verwechslungsarten: Es gibt noch Uromyces coronillae bei der die Teliosporen im Wasser glatt sind.


Gäumann, E. (1959): Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz. – Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12: 372.

Klenke, F., Scholler, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum.