Taphrina farlowii Sadeb.
(Synonyme: Exoascus farlowii (Sadeb.) Sacc.)
Wirt: Späte Traubenkirsche (Prunus serotina Ehrh.)
Befallene Blätter mit blasigen, verdickten Auftreibungen (diese meist rötlich)
Junge Flecken sind noch sehr klein und wenig gewölbt
Auftreibungen sind durch die Asci kreideweiß bereift
Der Befall kann auch zu einer Auftreibung und Deformation der Blütenknospen führen
Asci 20 – 30 x 8 -9 µm, Stielzelle 8 -9 x 15 – 25 µm
Ascosporen hyalin, rundlich bis breit oval, 4 – 6 x 4 – 5 µm
Vorkommen: Mai – September
Fundort: D, Niedersachsen, Celle, Region Lachtehausen, Hausbungenweg, zwischen Aller und Lachte, Trockenrasen, Waldrand