Uromyces laevis

Uromyces laevis Körn.

(Synonyme: – )

Wirt: Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia seguieriana Neck.)

OLYMPUS DIGITAL CAMERAHabitus

OLYMPUS DIGITAL CAMERATelien werden auf der Blattunterseite von gelblich verfärbten, etwas verformten Trieben mit verbreiterten Blättern gebildet

OLYMPUS DIGITAL CAMERATelien porusartig

OLYMPUS DIGITAL CAMERATeliosporen einzellig, relativ dickwandig

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWie der Name „laevis“ schon vermuten lässt, sind die Sporen glatt

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Sporen messen 20-24 x 16-18 µm

Sporulationszeitraum: Mai – September

Fundort: z.B. D, Baden-Württemberg, Lkrs. Breisgau-Hochschwarzwald, nw Bötzingen, 16.07.2013.

Wirtsspektrum: 0,III: Euphorbia seguieriana

Bemerkung: Dieser Rostpilz vollführt keinen Wirtswechsel. Der Pilz verküzt seine Entwicklung auf die Ausbildung von Telien.

Selten auf diesem Wirt in Deutschland (Klenke & Scholler 2015, eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Uromyces sublevis hat feinwarzige Teliosporen.


Gäumann, E. (1959): Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz. – Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12: 319.

Klenke, F., Scholler, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum: 387.